Der wahre Grund der Erscheinungen der Muttergottes

Nur Gott selbst kann uns helfen, den wahren Grund des Kommens der Muttergottes zu entdecken. Nur wenn wir beten und die Heilige Schrift lesen, werden wir die eigentliche Botschaft und den Grund für das wiederholte Kommen Mariens begreifen. Was ist der Grund ihres Kommens? Der Friede ist heute auf besondere Weise bedroht. Begreift den Ernst der Situation! Begreift die Wichtigkeit ihres Kommens! Maria will alle Seelen retten und sie Gott darbringen!

Botschaft vom 25.8.1991 - "Zwischen Gott und den Menschen soll wieder Friede herrschen"

Maria weint in den Orten ihrer Erscheinungen und Offenbarungen. Bei ihrer dritten Erscheinung in Medjugorje (26.6.1981) berichtet die Seherin Marija Pavlovic: "Die Gospa begann zu weinen und sagte: Friede! Friede! Friede und nur Friede! Danach wiederholte sie unter Tränen zweimal: Zwischen Gott und den Menschen soll wieder Friede herrschen. Der Friede soll unter den Menschen sein!"

Warum weint die Muttergottes? Maria weint, weil die Menschen es zulassen, daß der Satan Macht über sie gewinnt. "Das sind die Geheimnisse, meine Kinder! Das ist das, was nicht bekannt ist, und wenn es bekannt wird, wird es zu spät sein! Kehrt zurück zum Gebet! Ich will euch nicht mehr tadeln, sondern ich will euch noch einmal zum Gebet und Fasten und zur Buße aufrufen." Diese Worte sprach die Gospa bei einer außerordentlichen Begegnung mit Mirjana am 28.1.1987.

Die Muttergottes ruft uns auf, für den Frieden zu beten wie nie zuvor! "Satan ist stark. Er möchte nicht nur Menschenleben zerstören, sondern auch die Natur und den Planeten, auf dem ihr lebt. Wenn ihr wollt, daß ich euch helfe, nehmt den Rosenkranz! Schon allein der Rosenkranz kann in der Welt und in eurem Leben Wunder wirken" (25.1.1991). Der Friede muß in unseren Herzen beginnen: "Versöhnt euch! Betet, denn Satan möchte meine Pläne des Friedens zerstören" (25.12.1990). "Satan will euch vernichten und auf viele Arten betrügen. Satan ist stark und will mit allen Kräften den Frieden zerstören der von Gott kommt. Deshalb betet mit mir auf besondere Weise um den Frieden." (25.10.1990)

Die Muttergottes möchte uns auf das Kommen Jesu vorbereiten

"lch rufe euch auf, euch in dieser Zeit, wie nie zuvor, auf das Kommen Jesu vorzubereiten!" (25. 11. 1993) Denn nur Jesus selber kann diese Erde retten und reinigen, vor der Macht des Zerstörers bewahren und den Frieden auf Erden schenken: Maria liebt uns, sie will uns vor allem Bösen beschützen, aber die Menschen wollen es nicht! "lch kann euch nicht helfen, wenn ihr die Gebote Gottes nicht lebt, wenn ihr euch von der Sünde nicht abwendet." (25.10. 1993) Nur durch das Gebet können wir das Böse besiegen und alles beschützen, was Satan in unserem Leben zerstören möchte (25.2.1994).
Ohne Gebet können wir Gott nicht nahe kommen.
"ln dieser Zeit will Satan in euren Herzen und in euren Familien Unordnung stiften" (25.1.1994).

Das ist die Ursache der Not

Der Mensch hat Gott aus dem Herzen verloren! Seither ist der Friede verloren gegangen. Es ist kein Friede mehr zwischen Gott und den Menschen, kein Friede in den Familien, kein Friede zwischen den Völkern, kein Friede in den Seelen.

Warum dauern die Erscheinungen der Muttergottes schon so lange Zeit hindurch an? Gott will eine äußerste Anstrengung unternehmen, um die Herzen der Menschen zu erreichen. Aber es ist anscheinend so wie damals, als Jesus zu den Einwohnern von Jerusalem gesprochen hatte:

Sie sollen es sehen, aber sie erkennen es nicht!
Sie sollen es hören, aber sie verstehen es nicht.
Sie bekehren sich nicht und es kann ihnen nicht vergeben werden. (vgl. Mk 4,12).

Das ist die Frage Gottes heute an die Christen: Wollt auch ihr mit euren Augen nicht sehen? Wollt ihr blind sein, verblendet sein, die Einsicht verweigern? Ist euer Herz hart geworden gegen alle Worte Gottes, gegen jede Berührung der Liebe Gottes? Seht ihr nicht, was Gott tut in unseren Tagen? Wollt ihr nicht zur Einsicht kommen? Wollt ihr keine Umkehr mehr? Wollt ihr nicht, daß Gott euch heilt, vergibt, bei euch wohnt und euch selig macht? (vgl. Joh 1 2,40).

Alle Offenbarungen Gottes in Fatima und den anderen Orten der Erscheinungen sind gleichsam "Nachhilfe-Stunden Gottes": Ein Nachhilfelehrer trägt keinen neuen Stoff vor, sondern bemüht sich, daß sein Schüler den vorgetragenen Stoff aus dem Lehrbuch versteht, begreift, aufnimmt, lernt und bei der Prüfung vortragen kann! Die sogenannten Privatoffenbarungen sind Nachhilfestunden Gottes, weil der Schüler (die Christenheit) den Lehrstoff (das Evangelium) in so unzureichender Weise begriffen hat, vergessen hat, nicht lernen wollte... Sollten wir nicht unsagbar dankbar sein für diesen "Nachhilfe-Unterricht Gottes"? Aber vielleicht wird sich herausstellen, daß der "Schüler Gottes" (die Christenheit) diese"Nachhilfe-Stunden Gottes" gar nicht will! Vielleicht wollen die Christen Wahrheit nicht mehr hören ? Nicht mehr verstehen, nicht mehr begreifen, nicht mehr annehmen und im Herzen verwirklichen. Dann aber wäre alles zu spät, alles verloren: "denn sie schlagen jetzt den Sohn Gottes noch einmal ans Kreuz und machen ihn zum Gespött" (Heb.6,6).

"lch will euch nicht mehr tadeln"

Was will die Muttergottes heute mit diesen unzähligen Erscheinungen und Offenbarungen, die schon 1830 in Paris in der Rue de Bac mit der Verheißung der "Wunderbaren Medaille" begonnen haben, bezwecken?
Maria sagt: "lch will euch nicht mehr tadeln" (28.1.1987). Denn alle Worte des Tadels, der Zurechtweisung und der Ermahnung in Fatima, Lourdes, La Salette,...sind ins Leere gelaufen, auf taube Ohren gestoßen. Die Herzen haben sich nicht geöffnet, sondern verhärtet. Die Augen haben nichts gesehen, sondern sind blind geworden. Denn die Menschen wollten nicht mehr sehen. Sie wollten selbst Herren sein, selbst entscheiden, selbst die Zukunft gestalten.,. Ohne Gott, ohne Gebote Gottes, ohne das Wort Gottes, ohne das Kreuz Christi, ohne das Evangelium und ohne die Auferstehung von den Toten zum ewigen Leben. Das Ewige hat im Leben unserer Zeit keine Bedeutung mehr!

Deswegen sucht die Muttergottes heute etwas Neues: Sie sucht die "zehn Gerechten"! Sie sucht jene Christen, die das "Salz der Erde" und das "Licht der Welt" sein wollen. "Begreift, daß ihr heute das Salz der Erde und das Licht der Welt seid." (25.10.1996) Gott sucht heute jene "zehn Gerechten", durch die diese arme, vom Satan verführte und verdunkelte Welt noch einmal gerettet und geheilt werden kann. Denn Jesus Christus hat uns die unsagbare Gnade verliehen, am Werk Seiner Erlösung mitwirken zu dürfen, ähnlich wie Maria. Auch ihr Herz wurde verwundet, durchbohrt und zerfleischt. "Jesus wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen" (Lk 2,35).

Mit unendlich großer Liebe will die Muttergottes jene gläubigen Christen heranbilden, die schon heute in der vollen Liebe zu Gott und zum Nächsten leben: "Er ist eure Rettung. Gott schickt mich, um euch zu helfen (25.9.1994). Ich bin eure Mutter und wünsche, daß eure Herzen meinem Herzen ähnlich sind. Ohne Gebet könnt ihr nicht leben!" (25.11.1994)

Maria, die Mutter aller Menschen, sucht heute jene Christen, die so wie Paulus sagen: "Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben, was an den Leiden Christi noch fehlt" (Kol 1,24).

Das ist jene Nachfolge Christi, die wir in jeder heiligen Messe lernen sollen. Denn in jedem Meßopfer spricht Jesus die Worte: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Das ist mein Blut, das für euch vergossen wird.

Die Muttergottes will uns lehren, die hl. Messe zu leben! Und das bedeutet, daß auch wir unser Hab und Gut, unsere Geduld und unser Kreuz für die Menschen hingeben!

Darin wird der Triumph der Muttergottes bestehen: Jesus wird wiederkommen und diese Erde erneuern, reinigen und zur herrlichen Blüte der Kirche führen. Es wird geschehen mit Hilfe aller jener Heiligen, die ihr Leben und ihr Herz hingeben für die Brüder und Schwestern: als Salz der Erde und als Licht der Welt.
Das ist der Triumph der Liebe!

© Urheberrecht und copyright by Dr. H. Madinger, Wien, 1997
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Medjugorje als Fortführung von Fatima

von P. Gabriele Amorth

Bekanntester Exorzist der Welt stellt sich hinter Medjugorje!

Video auf Youtube: VATICAN EXORCIST AMORTH SPEAKS ABOUT MEDJUGORJE

"Satan hasst Medjugorje, weil es ein Platz der Bekehrung und des Gebetes ist."

Als "Festung gegen den Teufel" bezeichnete der bekannteste Exorzist der Welt, der Italiener Pater Gabriele Amorth, den bekannten bosnischen Marienwallfahrtsort Medjugorje. Amorth, der sich in den Sommermonaten in Medjugorje aufhielt, unterstrich in einem von der Pfarre veröffentlichten Interview mit Fr. Dario Dodig die große Bedeutung des Wallfahrtsorts, besonders im Hinblick auf seine eigene Tätigkeit. Auf die Frage nach dem Einfluss Satans auf die Menschen meinte Amorth: "Der Einfluss von Satan ist immens. Sein gewöhnlicher Weg ist, die Menschen zum Bösen zu verführen. Alle Menschen, von der Geburt bis zum Tod, sind in diesen Kampf gegen Satan involviert."

Bei den Maßnahmen gegen das Böse müsse man zuerst über "Prävention" sprechen, "was man tun muss, um dieses Böse zu vermeiden. Die Maßnahmen der Prävention sind, dass man in der Gnade Gottes lebt, treu im Gebet ist und nichts tut, das dem Dämon die Tür öffnet, besonders was okkulte Dinge betrifft." Auf die Frage von Fr. Dario, ob der Einfluss des Satans heute stärker sei als früher, speziell, was seinen Einfluss auf die Jugend betrifft, meinte P. Amorth: "Heute hat der Satan freie Hand. Das bedeutet nicht, dass er mehr Kraft als früher hat, aber die Tür ist ihm weit geöffnet. Wenn wir Gott verlassen, dann liefern wir uns selbst Praktiken aus, die die Tür zu Satan öffnen. Es gibt keinen Zweifel, dass heute die Medien viel zu Gunsten Satans beitragen, vor allem durch die Unmoral, die es in gewissen Shows gibt, und durch die zahlreichen Filme, die Gewalt, Horror und Sex zeigen."

Die beste Antwort des Menschen auf das Böse sei die Bekehrung, meinte P. Amorth. "Das erste, was wir von den Menschen, die zu uns kommen, erwarten, ist, dass sie in der Gnade Gottes leben und dass sie ein intensives sakramentales Gebetsleben führen. Nach all diesem ermutigen wir sie, falls es nötig ist, Heilungs- und Befreiungsgebete durchführen zu lassen, wie es in der Charismatischen Erneuerung praktiziert wird. Nach einer Reihe von solchen Gebeten ist die Person entweder befreit oder es ist nötig, den Exorzismus durchzuführen. Dabei muss man immer beachten, dass der Exorzismus ein Gebet ist, wo die Resultate nicht immer sofort ersichtlich sind. Manchmal dauert es Jahre, bis die Person befreit ist."

In den Botschaften von Medjugorje ist immer wieder auch von Satan die Rede. P. Gabriele meinte dazu: "Ich hatte die Möglichkeit, die Botschaften von Unserer Frau, in der sie über Satan spricht, zu kommentieren. Sie spricht oft darüber. Sie betont, dass Satan mächtig ist und dass er ihre Pläne zerstören möchte. Durch das Gebet können wir sogar Kriege stoppen. Ich verstehe Medjugorje immer als Fortführung von Fatima. Gemäß der Worte unserer Frau in Fatima hätte es keinen 2. Weltkrieg gegeben, falls wir wirklich gebetet und gefastet hätten. Wir haben auf sie nicht gehört, und darum gab es den Krieg. Auch hier in Medjugorje hat die Gottesmutter oft zum Gebet für den Frieden aufgerufen. In ihren Erscheinungen präsentierte sich die Gottesmutter immer unter einem anderen Namen, um auf das Ziel ihrer Erscheinungen hinzuweisen. In Lourdes bezeichnete sie sich als die Unbefleckte Empfängnis, in Fatima als die Königin des Rosenkranzes. Hier in Medjugorje präsentiert sich die Muttergottes als Königin des Friedens. Wir erinnern uns an die Worte 'Frieden, Frieden, Frieden', die am Beginn der Erscheinungen am Himmel zu lesen waren."

Auf die zahlreichen Früchte von Medjugorje - wie die vielen Bekehrungen - angesprochen, meinte der Exorzist, dass Medjugorje ein Platz sei, "wo Menschen sich bekehren und ihr Leben ändern. Der Einfluss von Medjugorje ist weltweit. Es genügt schon, wenn man daran denkt, wie viele Gebetsgruppen durch Medjugorje entstanden sind. Ich leite auch ein solche Gebetsgruppe, die 1984 entstanden ist. Es kommen dazu immer 700 bis 750 Menschen. Die Eucharistie ist das Zentrum aller Medjugorje-Gruppen, weil die Gottesmutter immer zu Jesus führt. Das ist ihr Hauptanliegen." Der Wallfahrtsort sei ein wichtiges Bollwerk gegen das Böse: "Medjugorje ist eine Festung gegen den Teufel", ist P. Amorth überzeugt:

"Satan hasst Medjugorje, weil es ein Platz der Bekehrung und des Gebetes ist."

http://kath-zdw.ch/maria/medjugorie.html=